
Dieses Tagebuch wird seit November 2013 geführt und umfasst alle meine Zugfahrten im Fernverkehr der DB. Es enthält alle positiven wie – leider auch auftretenden – negativen Erlebnisse.
Als passionierter Bahnfahrer ist es mir ein großes Anliegen, dass sich die Bahn zu einem zuverlässigen, komfortablen und von immer mehr Reisenden bevorzugten Verkehrsmittel entwickelt. Die hier geschilderten Erlebnisse zeigen, dass es bis dahin teilweise noch ein weiter Weg ist.
Diesen Weg gestalte ich – als Fahrgast wie auch als politischer Mandatsträger – engagiert mit.
Aktuelle Fahrten
-
Stuttgart-Vaihingen → Singen am Hohentwiel
ICDie Gäubahn zu befahren ist ein Pünktlichkeitsrisiko, zumal weil die IC 2‑Züge von Bombardier/Alstom dort wieder fahren, die sich schon mal nicht bewährt hatten. Doch es ging alles gut, ich war pünktlich in Singen.
-
Berlin → Stuttgart
ICEWegen verspäteter Bereitstellung ging die Fahrt 10 Minuten später los. Eine Signalstörung sorgte für eine Verdoppelung der Verspätung. Doch die Ankunft war nahezu pünktlich. Ich konnte am Platz zu Mittag essen und sehr gut arbeiten.
-
Stuttgart → Berlin
ICESehr angenehme, ruhige Fahrt, während der es sich gut arbeiten ließ. Abendessen am Platz. Später dann fiel die Kühlung aus, ich hatte also das Glück der frühen Bestellung. Pünktlich in Berlin.
-
Freiburg → Karlsruhe
ICEHeute ist der Wurm drin und Bahnfahren macht keinen Spaß. Schon auf der Hinfahrt ging schief, was schief gehen konnte: S‑Bahnen fuhren nicht, in Karlsruhe Anschluss von Regionalzug auf ICE verpasst. Bin dann alles mit Regionalzügem gefahren. Ich war zwei Stunden später bei einem Termin mit der DB. Auf der Rückfahrt, aus der Nähe von…
-
Berlin → Stuttgart
ICEDer Zug fuhr aus den Fahrgästen gegenüber nicht kommunizierten Gründen etwas zu spät ab. Viele Fahrgäste, eng und laut durch ständiges Telefonieren rundum. Ab Frankfurt wurde es ruhiger. Zu Mittag gegessen (Gastro hat gut funktioniert!) und gearbeitet. Pünktlich in Stuttgart angekommen.
-
Nürnberg → Berlin
ICESchon gestern wurde berichtet, dass wegen “Vandalismus” (Feuer in einer Unterführung) zwischen Nürnberg und Bamberg nur eingeschränkt gefahren werden kann. Ich kam aus Heidenheim und hatte zwei Varianten: Die urspüngliche mit Umstieg in Ulm und München, die jedoch um 90 Minuten verlängert wurde. Die Alternative war bei gleichzeitiger Abfahrt mit Regionalzügen, aber mit vier Umstiegen…
-
Berlin → Mannheim → Offenburg
ICE ICESo viel Chaos war zum Glück selten: Zur vorgesehenen Abfahrtszeit wurde der Zug auf der App noch als pünktlich angezeigt. Doch er kam nicht. Dann zeigte die elektronische Tafel über dem Bahnsteig eine Verspätung von 30 Minuten an. Die App zog später nach. Damit wäre ein anderer Zug schneller am Ziel. Ich bin also dorthin…
-
Stuttgart → Nürnberg → Berlin
IC ICEDer IC nach Nürnberg war pünktlich. Kurz vor Ankunft in Nürnberg sah ich auf der App, dass der Sprinter-ICE ausfällt. Sehr ärgerlich, denn dann wäre ich besser die Strecke über Mannheim und Frankfurt gefahren. Einen anderen (früheren) Zug hatte ich knapp verpasst. “Leider” hatte dieser für mich zwei oder drei Minuten zu wenig Verspätung, um…
-
Stuttgart → Ulm
ICEMein Zug hatte Verspätung. Ich habe jedoch einen anderen, ebenfalls verspäteten ICE erwischt (plus sechs Minuten bei Ankunft). Damit war ich nicht später als geplant in Ulm.
-
Ulm → Stuttgart
ICEUm 20 Minuten verspätet abgefahren, aber pünktlich angekommen. Wie funtkioniert das? Ganz einfach: Der ICE nahm statt der Strecke durch das Filstal die Neubaustrecle – und schwupp, die Verspätung war weg!
-
Stuttgart → Ulm
ICENeuer olympischer Rekord? Vom S‑Bahnsteig 102 (tief) bis zum Gleis 15 in knapp fünf Minuten! Den ICE gerade noch bekommen, hinter mir schlug die Türe zu. Doch dann: Der ICE stand länger auf freier Strecke auf der Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm. Als er langsam weiterfährt kommt die Durchsage, der Zug müsse „wegen Signalstörung“ langsam…
-
Berlin → Nürnberg → Stuttgart
ICE ICSehr voller Zug. Der Sprinter ist eben sehr beliebt. Non-stop und pünktlich in Nürnberg. Leider zu lange Umsteigezeit in Nürnberg, mit der die Reisezeit unnötig verlängert wird. Der IC bot Platz und Ruhe sowie knapp 10 Minuten mehr Zeit als im Fahrplan vorgesehen zum Arbeiten